DGPM Forschungsnetzwerk

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitglieder und Netzwerkler!

Das Forschungsnetzwerk der DGPM hat sich mit der gelungene Auftakt-Veranstaltung „Wir forschen für die Zukunft – Aufbau eines Forschungsnetzwerkes“ im Rahmen des DGPM-Kongresses 11/2019 gegründet.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, klinisch relevante Fragestellungen in der Schnittstelle von Geburtshilfe und Neonatologie durch prospektive Registerstudien zu bearbeiten. Die Fragestellungen sollen vorzugsweise gemeinsam durch Geburtshilfe und Neonatologie beantwortet werden können. Eigene Ideen der Mitglieder können eingebracht werden. Wir unterstützen hierbei gerne.

Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Mitgliedschaft in der DGPM. 
Bevorzugt sollte innerhalb der Einrichtung / Klinik eine Bereitschaft zur Beteiligung in einem Team aus mindestens zwei der drei Fachdisziplinen Geburtshilfe, Neonatologie, Hebamme bestehen.

Besteht Interesse an dieser Vernetzung und Mitarbeit an Studien freuen wir uns. Gerne können Sie hierzu Rücksprache mit der Geschäftsstelle der DGPM halten oder uns per Email kontaktieren. Forschung@dgpm-online.org
 

Für den Vorstand der DGPM

Prof. Dr. med. Uli Pecks und Prof. Dr. med. Mario Rüdiger

"Roland-R.-Wauer-Award" der DSKN

Die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene unterstützt Projekte, die den klinischen und wissenschaftlichen Austausch des medizinischen Nachwuchses auf dem Gebiet der Neonatologie fördert, umso auch künftig eine innovative Versorgung früh- und kranker Neugeborener zu sichern. 

Idee. 
Durch den "Roland-R.-Wauer-Award" ermöglichen die DSKN und die ESPR jährlich 2 Studierenden der Humanmedizin einen einmonatigen Aufenthalt in einer neonatologischen Klinik in Europa, die sich durch hervorragende klinische Versorgung und eine starke Forschung auszeichnet.

Zeitraum.
Der Aufenthalt in der klinischen Einrichtung sollte im Zeitraum Juli-August des jeweiligen Jahres stattfinden. Die genauen Zeiten können jedoch individuell abgestimmt werden.

Finanzielle Unterstützung. 
Die DSKN und die ESPR unterstützen den Auslandsaufenthalt des Stipendiaten mit € 1.500. Diese sollen für Reise- und Wohnkosten verwendet werden.

Projektbegleitung. 
Der Stipendiat dokumentiert seinen Aufenthalt durch das Führen eines virtuellen Tagebuchs oder Blog. Der Stipendiat ist für den logistischen Teil des Aufenthalts verantwortlich. Er muss die Reise und ggf. Visa eigenständig organisieren und sich um eine Unterkunft kümmern.

Aufenthalt in der Einrichtung. 
Die Stipendiaten haben die Möglichkeit, am klinischen Alltag einer neonatologischen Station in einem perinatologischen Zentrum zu hospitieren. Dabei können die Lernziele und Aktivitäten entsprechend des Ausbildungsstandes und der Vorkenntnisse zusammen mit dem lokalen Betreuer definiert werden. Die DSKN und ESPR setzen dabei ganz bewusst keinen Rahmen, sondern ermutigen die Stipendiaten, ihre individuellen Vorstellungen während des Aufenthaltes umzusetzen.

Wenn Sie weitere Fragen haben kontaktieren Sie foerderung@dskn.org